Hallo Heidrun. Danke, dass ich Dich für unseren iRead Blog interviewen darf. Wir kennen uns schon recht lange und wir haben uns gefreut, dass wir in iRead sogar in einer ersten Klasse ausprobieren durften.
Kay: An welcher Schule arbeitest Du, in der wievielten Klasse unterrichtest du gerade?
Heidrun: Seit einem Jahr bin ich Klassenlehrerin und Konrektorin an de Viktor von Scheffel Schule in Karlsruhe Knielingen. Ich unterrichte hauptsächlich in meiner ersten Klasse alle Fächer außer Sport und Religion,
Kay: Wie bist du zu iRead gekommen?
Heidrun: Aufgrund eines Zeitungsartikels in der BNN über die App Phontasia, nahm ich vor zwei Jahren Kontakt zu Frau Professor Berkling von der Dualen Hochschule in Karlsruhe auf, die auf der Suche nach interessierten Klassen war, die diese Lern App im Unterricht ausprobieren wollen und wissenschaftlich begleiten lassen.
Bis dato hatte ich keine Erfahrungen im Einsatz von Tablets und Lern Apps im Unterricht der Grundschule. Aber ich war interessiert und offen.
So entstand eine für beide Seiten gewinnbringende Zusammenarbeit. (Video)
Ich habe die Scheu verloren Tablets im Unterricht einzusetzen und sehe den Einsatz von Lern Apps und Tablets als eine weitere Methode, Inhalte meines Unterrichts zu vermitteln.
Folglich musste ich nicht lange überlegen, als Frau Professor Berkling mich fragte, ob ich mir vorstellen könnte, am Iread Projekt teilzunehmen.
In meiner Funktion als Konrektorin konnte ich auch andere Kolleginnen dazu inspirieren.
Die Vorstudie zum iRead Projekt ist unproblematisch in einer Unterrichtsstunde zu bewerkstelligen. Das gleiche gilt für den Nachtest.
Toll ist es, nach der Auswertung in einer Grafik die Entwicklung der einzelnen Schüler zu sehen.
Wann erhält man dies als Lehrerin in dieser Form ?
Kay: Gibt es etwas was für Dich erstaunlich war? bzw. hast Du an einer Stelle Deine Meinung/Vorstellung zu etwas geändert?
Heidrun: Erstaunlich war, dass in der Auswertung Vortest/Nachtest meine vorherige Einschätzung für einzelne Kinder aus meinem bisherigen Unterricht nicht die gleiche war.
Kay: Du hast an der Vorstudie teilgenommen, was meinst Du, wie es jetzt an Deiner Schule mit iRead weitergehen könnte?
Heidrun: Es bleibt für mich abzuwarten, wie sich diese Kinder im weiteren Einsatz von Iread weiterentwickeln.
Sicherlich ist ein Lernfortschritt nicht nur dem Einsatz digitaler Medien und Lernspiele zu zuschreiben. Der analoge Unterricht geht ja weiter.
Aber die Motivation für die Spiele von iRaed auf dem Tablet bei den Kindern ist im Moment immens.
Warum sollte ich diese Motivation zum Lernen nicht nutzen?
Kay: Danke, dass Du Deine Erfahrungen mit uns geteilt hast. Wir freuen uns auf das nächste Schulejahr.
Interview mit Heidrun Schlenker
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